ENERGIEregion Nürnberg e.V.
09.09.2013

Auch für ENERGIEregion Nürnberg e.V. ist Energieeffizienz erklärtes Ziel

Am 30. Juli 13 fand in Anwesenheit des Staatsminister für Wirtschaft Martin Zeil, Dr. Wolfgang Heubisch Staatsminister für Wissenschaft, Dr. Marcel Huber Staatsminister für Umwelt, Joachim Hermann Staatsminister des Innern und Helmut Brunner Staatsminister für Landwirtschaft im feierlichen Ambiente des Kuppelsaals der Staatskanzlei die Unterzeichnung der Energieeffizienzpakts Bayern statt.

Energieeffizienz entscheidender Wettbewerbsfaktor

Die Erhöhung der Energieeffizienz ist eine zentrale Säule für eine sichere, wirtschaftliche und nachhaltige Energieversorgung – und zugleich ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Daher zählt der rationelle und sparsame Umgang mit Energie auch zu einem der erklärten Ziele des ENERGIEregion Nürnberg e.V.. Im Energiekonzept der Bayerischen Staatsregierung vom 24. Mai 2011 bildet die Energieeffizienz ebenfalls ein zentrales Element. Ziel ist es, den Stromverbrauch trotz zunehmender Anwendungen auf dem gegenwärtigen Niveau zu halten.

"Energie Dreisprung"

Im Rahmen des sogenannten „Energie-Dreisprungs“ (Energieeinsparung, Energieeffizienzsteigerung, Ausbau der Erneuerbaren Energien) nimmt die Steigerung der Energieeffizienz einen zentralen Stellenwert ein. Als Energieeffizienz wird dabei verstanden, einen gewünschten Nutzen mit möglichst geringem Energieverbrauch zu erreichen (Verhältnis Nutzen zu Energieaufwand). Jede Verbesserung der Energieeffizienz pro eingesetzte Einheit vermindert den Energieverbrauch und damit die notwendige Energieerzeugung.

Minimierung von Verlusten bedeutet Effizienz steigern

Die Energieeffizienz ist umso höher, je geringer die Verluste bei der Gewinnung, Umwandlung, Speicherung, Verteilung und Nutzung ausfallen. Ansätze dafür sind realisierbar bei allen Energieverbrauchergruppen, in Unternehmen, Haushalten, Kommunen und im Verkehrsbereich. Betroffen sind dabei alle Arten von Energie, Strom, Wärme, Brenn- und Kraftstoffe. Die höchsten Einsparpotenziale bestehen im Gebäudesektor, aber auch in den Bereichen Industrie und Mobilität. Die Steigerung der Energieeffizienz ist eine Daueraufgabe. Seit 1990 bis 2011 hat sich die Energieproduktivität um mehr als 40% erhöht (von Index 100 auf 144). Im Zeitraum 2000 bis 2011 stieg sie im Jahresdurchschnitt um 2,0%.

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