ENERGIEregion Nürnberg e.V.
10.04.2019

Mit dem Technologiekompetenzdreieck Augsburg, Bayreuth und München bewirbt sich der Freistaat bei der bundesweiten Standortsuche.


Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird in den kommenden Jahren erhebliche Mittel für die Batterieforschung zur Verfügung stellen. Im Rahmen des „Dachkonzeptes Forschungsfabrik Batterie“ sucht das Ministerium aktuell den Standort für eine „Forschungsfertigung Batteriezelle“ mit einer Bundesbeteiligung von rund 500 Millionen Euro. Diese Chance will sich auch der Freistaat Bayern nicht entgehen lassen. „Bayern ist mit dem Technologiekompetenzdreieck München, Augsburg und Bayreuth idealer Standort für erfolgreiche Fertigungsforschung. Leistungsfähige und effiziente Batterien sind Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg von E-Mobilität“, so Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Mit der Forschungsfertigung sollen neue Produktionskonzepte für Batteriezellen entwickelt und deren Umsetzung in die industrielle Herstellung forciert werden. Dabei geht es auch um die Großserientauglichkeit von neuen industriellen Zellfertigungskonzepten, die die bestehende Lithium-Ionen-Technologie sowie die Festkörper-Technologie einschließt und weiterentwickelt. Die Forschungsfertigung Batteriezelle soll darüber hinaus als Aus- und Weiterbildungsplattform für Fachkräfte genutzt werden. „Vorhandenes industrielles Know-how, einschlägige Forschungseinrichtungen und die Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte machen Bayern als Technologie- und Spitzenstandort zu einem Favoriten bei der Bewerbung um die geplante Forschungsfabrik“, so Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger. Bayern verfüge mit der TU München, der Fraunhofer Einrichtung für Gießerei, Composite- und Verarbeitungstechnik in Augsburg und dem Bayerischen Zentrum für Batterietechnik (BayBatt) an der Universität Bayreuth über ein unschlagbares Kompetenzdreieck. Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

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