ENERGIEregion Nürnberg e.V.
13.08.2021

NKubator: Startschuss für nachhaltiges Innovations- und Gründerzentrum

Stadt Nürnberg und ENERGIEregion Nürnberg e.V. bringen zentrale Anlaufstelle für Gründer und etablierte Unternehmen im Bereich Energie, GreenTech und Nachhaltigkeit auf den Weg.


Drücken den grünen Startknopf für den NKubator (v.r.n.l.): Nicola Polterauer (Projektmanagerin NKubator, Dr. Michael Fraas (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Stadt Nürnberg), Marcus König (Oberbürgermeister Stadt Nürnberg), Dr. Jens Hauch (Geschäftsführer ENERGIEregion Nürnberg e.V.) und Alexander Preis (Projektmanager NKubator)
Drücken den grünen Startknopf für den NKubator (v.r.n.l.): Nicola Polterauer (Projektmanagerin NKubator, Dr. Michael Fraas (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Stadt Nürnberg), Marcus König (Oberbürgermeister Stadt Nürnberg), Dr. Jens Hauch (Geschäftsführer ENERGIEregion Nürnberg e.V.) und Alexander Preis (Projektmanager NKubator); Foto: Sven Heublein/Stadt Nürnberg

Gründungsinteressierte, Startups, aber auch etablierte Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg haben seit heute mit dem "NKubator - Innovations- und Gründerzentrum für Energie, GreenTech und Nachhaltigkeit" eine neue Anlaufstelle für alle Themen rund um nachhaltiges Wirtschaften und zukunftsfähiges Unternehmertum!

Beim Druck auf den grünen Startknopf zeigte sich Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König überzeugt: „Nachhaltiges Wirtschaften mit sauberen Technologien ist mehr denn je das Gebot der Stunde! Wer in den Bereichen Energie, GreenTech und Nachhaltigkeit ein Unternehmen gründen oder bei einem bestehenden Unternehmen seine Kompetenzen stärken will, findet nun im ‚NKubator‘ in Nürnberg die richtige Anlaufstelle. Zudem schaffen wir mit dem ‚NKubator‘ einen weiteren Baustein in unserem Innovations-Ökosystem und sind einen Schritt weiter auf dem Weg zur Innovations-Hauptstadt!“

„Der ‚NKubator‘ stärkt die Gründerszene in Nürnberg deutlich. Durch die systematische Vernetzung von Gründungswilligen mit Wissenschaftseinrichtungen und bestehenden Unternehmen verbessern wir die Wettbewerbsfähigkeit der Region. Und wir positionieren Stadt und Metropolregion Nürnberg als starken Standort für Energie, GreenTech und Nachhaltigkeit. In diesen Zukunftsfeldern entstehen die Technologien und Arbeitsplätze von morgen", ergänzte Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas.

Die Stadt Nürnberg ist der Träger des ‚NKubator‘, betrieben wird er von der Kompetenz- und Clusterinitiative ENERGIEregion Nürnberg e.V., die seit 20 Jahren die Themenfelder Energie und Umwelt in der Metropolregion Nürnberg voranbringt und als zentrale Vernetzungsplattform agiert. „Wir freuen uns, durch den ‚NKubator‘ die konsequente, zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der in Nürnberg etablierten Angebote an Gründungswillige und Startups ausweiten und thematisch fokussieren zu können und im Verbund mit den vielen anderen Gründungsunterstützenden das Angebot um den Faktor Nachhaltigkeit zu erweitern“, erklärt Dr. Jens Hauch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der ENERGIEregion Nürnberg e.V.

NKubator konkret

Je nach Bedarf können Gründer*innen und Unternehmer*innen im ‚NKubator‘ aus drei Angebotspaketen auswählen:

Das Paket IdeenWerk zielt darauf, die Kreativität der Gründerinnen und Gründer zu entfachen, das Paket StartupWerk bietet Raum für grüne Gründungen und im Paket SustainAbility wird nachhaltiges Wirtschaftshandeln unterstützt und gestaltet. In den Angebotspaketen werden auch individuell zusammenstellbare Dienstleistungen enthalten sein.

Im ‚NKubator‘, der sich auf dem Gelände des ehemaligen AEG-Areals in der Fürther Straße 246c befindet, stehen hierfür auf knapp 480 Quadratmetern neben Arbeits- und Kreativräumen auch eine Werkstatt zur Verfügung, die für die Erstellung von Prototypen genutzt werden kann. Der Standort „Auf AEG“ wurde für den ‚NKubator‘ bewusst gewählt, weil dort, neben der Geschäftsstelle der ENERGIEregion Nürnberg, bereits der Energie Campus Nürnberg, das Helmholtz-Institut Erlangen Nürnberg für Erneuerbare Energien, der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Nuremberg Campus of Technology und das Zentrum Wasserstoff.Bayern angesiedelt sind.

Der ‚NKubator‘ wird zunächst für drei Jahre von der Stadt Nürnberg mit einem Betrag von 300.000 Euro pro Jahr gefördert. Als Projektpartner unterstützen die Wirtschaftsförderung Nürnberg, der Lehrstuhl FAPS und die Energieagentur Nordbayern GmbH das Wirken des ‚NKubator‘. Alle garantieren mit ihrer langjährigen Erfahrung im regionalen Gründungsgeschehen und starken Netzwerken in Forschung und Wirtschaft einen erfolgreichen Projektstart.

Weitere Informationen zum ‚NKubator‘ unter: www.nkubator.de

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